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Binäre Dateien

Formate

Relationale Datenbanken und einfache Dateien

In den meisten Programmen fallen Daten an, die gespeichert werden müssen. Bei sehr großen Datenvolumen wird gerne mit relationale Datenbanken gearbeitet, z.B. mit Interbase, Oracle, SQL Server oder MySQL. Bei kleinen Datenvolumen oder bei Daten, die sich nur schwer in ein relationales Gerüst pressen lassen, werden häufig einfache Dateien eingesetzt. Vor allem bei kleinen Free- und Sharewareprogrammen wird gerne mit einfachen Dateien gearbeitet, da man beim Anwender nicht das Vorhandensein von bestimmten Datenbanken voraussetzen will. Außerdem sind die meisten Anwender den Umgang mit einzelnen Dateien von Word, Excel, Corel Draw und anderen gängigen Programmen gewöhnt.

Dateiformate

Wir gehen davon aus, dass mit einfachen Dateien gearbeitet werden soll. Hier kann man sich für ein Text- oder Binärformat, für ein genormtes oder ein eigenes Format entscheiden.
Binäre Formate brauchen in der Regel nicht so viel Speicherplatz wie textuelle, dafür kann man textuelle in jeden Textverarbeitungsprogramm betrachten und ändern.
Für genormte Verfahren gibt es in der Regel etliche kleine Tools, die einem bei der Verarbeitung außerhalb des eigenen Programms helfen. Außerdem dürfte der Änderungsaufwand geringer sein, wenn man später einmal einen Datenaustausch zwischen zwei bis dahin voneinander unabhängigen Programmen, ermöglichen möchte. Zur Zeit scheint XML sehr beliebt zu sein.
Bei eigenen Formaten hat man alle Freiheiten. Man muss sich nicht in den Aufbau eines genormten Formates einarbeiten und seine Daten in das gewählte Format pressen.

Eigenes binäres Format verwenden

Wir werden uns hier in dem Tutorial mit eigenen Formaten beschäftigen. Da wir auch Bilder mit abspeichern wollen, werden wir mit einem binärem Format arbeiten.