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TList

Ausblick

Wir sind nun also am Schluss unseres kleinen Tutorials angekommen. Ich hoffe, ich konnte euch näher bringen, wieso ihr TList ganz geschickt einsetzen könnt und wozu ein BasisTyp gut ist.
Folgendes ließe sich (u.a.) noch am Programm verbessern:

  • Das schon angesprochene Problem mit der Erkennung negativer Höhen oder Breiten
  • Freie Wahl der Rahmen- und Füllfarbe, wenn eine Fom erstellt wird. Seien wir ehrlich: schwarzer Rand, blauer Hintergrund ist nicht immer prickelnd.
  • Eine Größenveränderung mit der Maus.
  • Mehrere Objekte anwählen.
  • Hierzu würde ich dem Basistyp eine Variable namens Angewaehlt beifügen (nicht vergessen: auch die Bild- und Formtypen brauchen dann diese Variable an genau derselben Stelle wie der Basistyp, sonst bekommt ihr entweder abstruse Ergebnisse oder böse Lesefehler).
  • Keine zufällige Position oder Größe der Objekte sondern ein „Aufziehen“ mit der Maus.
  • „PaintIt“ erst auf einem unsichtbaren Image oder Bitmap zeichnen und dann als Ganzes auf die Zeichenfläche kopieren, so kann ein Flimmern verhindert werden.
  • Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, eine Paintbox wäre von der Zeichengeschwindigkeit schneller als ein TImage. Es müsste aber bei jedem OnPaint des Formulars neu gezeichnet werden.

Wozu ihr (wieder mal u.a.) das hier Gezeigte noch gebrauchen könnt:

  • Um Spiele zu schreiben, bei denen sich mehrere Objekte (Gegenstände, Truppen etc.) auf einem Feld befinden.
  • Ein Autorensystem (vielleicht schreib ich ja noch mal ein kleines Tutorial „Wir schreiben uns DelphiLight“).

Zum Abschluss gibt’s hier jetzt auch endlich den ganzen Code als Zip-File (5 KB).
Das Ganze wurde mit Delphi 5 geschrieben, kann also mit älteren Versionen u.U. nicht gelesen werden. Ihr könnt aber einfach den Code aus „main.pas“ in euer Projekt rüberziehen.