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Binäre Dateien

Beispiel Kontaktverwalter

Anhand eines einfachen Programmes zum Verwalten von Kontakten werden wir hier sehen, wie man verschiedene binäre Daten auf einfache Weise in einer Datei abspeichern kann. Wir werden relativ sicher erkennen können, ob Dateien wirklich für unser Programm bestimmt sind. Wir werden später das Dateiformat erweitern, damit wir sehen können wie einfach es ist, ältere Dateiformate einzulesen.
Außerdem werden wir noch sehen, wie einfach es mit dem verwendeten Format ist, ganze Datensätze über die Zwischenablage auszutauschen.

Der Kontaktverwalter

Wir werden hier nicht das komplette Programm entwickeln, da es in diesem Tutorial nur um das Speichern und Laden von binären Daten gehen soll. Wir bauen auf einem Rumpfprogramm auf, das bereits den größten Teil implementiert. In dem Rumpfprogramm fehlt nur der Code für das Speichern, Laden und die Verwendung der Zwischenablage.
Das Rumpfprogramm kann man sich von der Download-Seite herunter laden.
Dort findet man auch eine fertige Version des Programms.

Die Daten sind einfach nur eine Liste von Kontakten. Jeder Kontakt besteht aus Vorname, Nachname, Straße, PLZ, Ort, Privattelefon, Arbeitstelefon, Handynummer, Emailadresse, Geburtstag, ob es sich um einen privaten Kontakt handelt und evtl. ein Bild der betreffenden Person.
Die meisten Felder sind einfach nur Strings. Die Postleitzahl ist ein Longint, der Geburtstag ein TDate, der private Kontakt ein Boolean und das Bild ein TPicture. Bei der erweiterten Version wird noch eine zweite Emailadrasse dazu kommen.